Radschnellwege sollen das Fahrradfahren in der Metropolregion Hamburg weiter fördern und bestehende Radverkehrsnetze ergänzen. Gut ausgebaute Wege sollen genau planbare Fahrzeiten durch unterbrechungsfreies, ungestörtes Fahren ermöglichen.
Die Wege sind so breit, dass das Überholen möglich ist und jeder komfortabel in seinem Tempo unterwegs sein kann. Rund um Hamburg werden, gefördert durch die Metropolregion Hamburg, neun Trassen für regionale Radschnellwege auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. Die Routen laufen sternförmig auf Hamburg zu und werden möglichst geschickt mit dem Hamburger Veloroutennetz verbunden, um dann weiter direkt in die Hamburger Innenstadt und die anderen Stadtteile zu führen.
Von Tostedt über Buchholz soll ein rund 27 Kilometer langer Radschnellweg nach Harburg gefunden werden. Die Machbarkeitsstudie mit einer möglichen Trasse soll bis Ende 2021 vorliegen.
Anmeldungen zum Online-Workshop sind bis Montag, 18. Januar, beim Radverkehrskoordinator Tobias Schmauder, radverkehr@lkharburg.de möglich, die Zugangsdaten werden den Teilnehmern dann per Mail zugeschickt.