Der goldene Herbst lässt uns bewusstwerden, wie bald der kalte Winter schon ist. Ob im eigenen Garten oder in der Zusammenarbeit eines Mehrfamilienhauses, man kann mit wenig viel für Igel tun. Dabei muss es nicht gleich ein fertiges Igel Haus sein – für ein kleines Wochenendprojekt reicht das aber alle mal.
Wo schlafen die Igel?
Wenn wir von einem Nest für Igel sprechen, dann meinen wir hauptsächlich die Winterquartiere für den Winterschlaf indem der Igel ungestört von extremen Wetterverhältnis die kalte Jahreszeit verschläft. Eine gute Anleitung zum Bauen eines Igelhauses kommt von „Ein Herz für Tiere“:
Es muss aber nicht gleich ein Haus sein. Viele Unterschlüpfe dienen dem Igel auch so für die Überwinterung – und der Vorteil ist man muss nicht einmal sehr viel dafür so tun. Gerade beim Entästen und Laub wegharken darf man gerne nicht allzu penibel sein und alles entsorgen lassen. Ein Haufen mit Ästen überdeckt mit einer reichen Laubdecke bietet Luft, Löcher und Höhlen die an einer schattigen und windgeschützten Stelle einen idealen Überwinterungsort für die Igel darstellt.

Zusammengefasst: Nicht alles Laub und Gehölz muss weg und mit der gewonnenen Zeit kann man auch gleich noch einen zusätzlichen Unterschlupf bauen.