Dringlichkeitsantrag! Parkplatzsituation am Krankenhaus Buchholz

Unser aller Ziel muss es sein, dass vor allem Mitarbeiter*innen, aber auch Patient*innen und ihre Besucher*innen das Krankenhaus Buchholz entspannt und ohne unnötige zeitliche Verzögerungen erreichen können!

Es wurde deutlich, dass vor allem in der Übergangszeit des Neubaus von Teilen des Krankenhauses ein besonderer Engpass aufzutreten droht. Gleichzeitig erfordert es die Klimakrise, gewohnte Lösungswege zu verlassen und die Mobilität Aller neu zu denken und zu organisieren. Einen gesunden Mischwald für Parkplätze zu roden, ist keine Option mehr, Pflanzungen sind auch ohne Rodung nötig. Auch ist die Fläche unserer Erde endlich. Die Umwandlung natürlicher Flächen in Verkehrs- und Siedlungsflächen ist seit Jahren höher als gewollt.

Vorbilder für ein Mobilitätsmanagement gibt es: Schon 2009 erhielt das Uniklinikum Freiburg den 1. Platz für betriebliches Mobilitätsmanagement im Rahmen von „effizient mobil“ – dem Aktionsprogramm für Mobilitätsmanagement – vergeben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).

In der Zwischenzeit sind hier die Forschungen und Entwicklungen sicher nicht stehen geblieben. Kompetente Ansprechpartner*innen finden sich z.B. am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Eine mögliche zu prüfende Variante wäre z.B. die Nutzung bestehender freier Parkplätze am Stadtrand im Bereich des Fachmarktzentrums und die Einrichtung eines Shuttleverkehrs zum Krankenhaus. Das erscheint uns auf den ersten Blick finanziell kostengünstiger und nachhaltiger als die Rodung eines gesunden Waldes und der Bau eines Parkhauses für den Übergangszeitraum der Bauphase. Lassen Sie uns der Klimakrise mit konstruktiven Projekten entgegentreten und unterstützen Sie die dringend nötige Mobilitätswende hier im Landkreis! Das Ziel ist, Natur zu erhalten und den Menschen eine komfortable Mobilität zu bieten!

Unseren Antrag findet ihr hier!

Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Bischoff im Namen der Gruppe Grüne/Linke

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3 Kommentare

  1. Hallo Lisa,
    ich habe Herrn Böttcher einen Vorschlag gemacht, wie er dieses Problem lösen könnte:
    Eine 3- stöckige Parkpalette über dem derzeitigen P=arkplatz hinter dem Krankenhaus.
    Es müsste 1. die Fläche ausgekoffert werde
    2. oder eine ausreichende Anzahl Pfosten gerammt und daraud die Stockwerke aufhängen.
    Meine Skizze sende ich Dir an Deine Adresse.
    Karl- Heinz

    Meinen herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Mandat.

  2. Wegeverbindung Schützenplatz / Krankenhausparkplatz:
    Liebe Lisa,
    zu Deinem Schreiben zur Erweiterung des Parkplazes habe ich Die ja schon geschrieben.
    Als ich vorletzte Woche für einige Tage im Krankenhaus war, habe ich mit Entsetzen gesehen, wie man die vorhandenen Bäume (teilweise Laubb. mit 60 cm Stammumfang) für die Zuwegung gerodet hat. Diese Trasse ist so breit wie eine zweispurige Straße, obwohl sie nur einspurig befahren werden soll. Bereits im letzten Jahr habe ich ihm Vorschläge gemacht, unter Anderem auch bzgl. der Zufahrt. Seine Frage an mich war, der Wusch, dass ich ihm dabei helfen solle, weil es befürchtete, dass er sein Krankenhaus opfern müsse.
    Zur Zuwegung: es hätte genügt, eine einspurige, geschotterte Trasse um die Bäume herum zu bauen. (ggf. unter Einbeziehung eines geringen Teils (etwa 25 qm) des Nachbargrundstücks.
    Wenn wir so mit unserem Wald umgehen, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir, auch durch Buchholz 2025, in der inneren Stadt bald auch die Nachttemperaturen erreichen, wie in Großstädten: aufgeheizte Straßen, die nachts wie Backofen heizen.
    Es wäre vielleicht auch ein Thema für die Gruppe im Klimaforum.
    Wen kann man da zur Rechenschaft ziehen?
    Schönes Wochenende,
    Karl- Heinz

  3. Auf dem Gelände befindet sich ein Hubschrauberlandeplatz. Diese Fläche könnte man nutzen für den Bau einer Parkpalette mit 2 Ebenen. Die oberste Ebene könnte dann für die Rettungshubschrauber zur Verfügung stehen. Man bräuchte dann nur noch eine Lösung für die Übergangszeit.

    Egbert Feldhaus