
Kontakt:
- E-Mail: jl@gruene-kreis-harburg.de
- Threema: RESA5FPF
Jeanette, Jahrgang 1967, ist seit 2021 Mitglied der GRÜNEN und Assistentin des Kreisvorstands. Sie kommt aus Hamburg und wohnt seit 2019 mit ihrer Tochter in Lüneburg. Nach dem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften arbeitete sie in der Hamburger Kulturszene. Seit 2011 ist sie Redakteurin in der GEO-Gruppe im Gruner + Jahr Verlag. Jeanette verbringt ihre Freizeit gerne draußen, am liebsten am Meer.
4 Fragen an Jeanette:
Wie lange bist du schon politisch aktiv und warum?
Bisher war ich eher sporadisch politisch aktiv. Ich bin in meinem Leben auf viele Demos gegangen und habe mit verschiedenen politischen Gruppierungen sympathisiert. Mein politisches Bewusstsein wurde durch die Anti-AKW-Bewegung und die großen Friedensdemos gegen den Nato Doppelbeschluss und die Wiederaufrüstung in den 80er Jahren geprägt. Während des Studiums habe ich mich mit Feministischen Theorien und Genderfragen beschäftigt. In Hamburg habe ich auf Sankt Pauli gelebt und fühlte mich dort dem FC St. Pauli, der Antifa und der Obdachlosenhilfe verbunden. Ich mag Menschen, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen.
Was willst du unbedingt noch in deinem Leben tun?
Mit viel Zeit und meinem Surfboard durch Mittel- und Südamerika reisen und jobben, um die Menschen nicht nur als Touristin kennenzulernen. Außerdem würde ich gerne mit Gleichgesinnten in ein stadtnahes Wohnprojekt ziehen.
Welches Alltagsproblem würdest du gern lösen?
Oh, da fallen mir gleich so viele ein: Rassismus überwinden; Massentierhaltung abschaffen, die täglichen Plastikfluten stoppen, ein besseres Bildungssystem und Chancengleichheit an den Schulen erreichen.
Was ist dein Lieblingsort in deiner Stadt/Dorf?
Die Ilmenau; Schröders Garten, die Bank vorm Café blaenk.
Hier ist noch Platz für dein Statement zu…
…zum Stichwort „Politikverdrossenheit“ – in den Medien wird oft davon gesprochen. Ich glaube, die besten Mittel dagegen sind Gemeinsinn und Solidarität. Beide brauchen einen höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft, dann nimmt auch das Interesse an politischen Zusammenhängen wieder zu. Es wäre großartig, wenn wir mehr junge Menschen gewinnen könnten, sich sozial und politisch zu engagieren. Damit sie erfahren, dass sie auch vor der eigenen Haustür etwas bewegen können, wenn sie sich zusammenschließen. Soziales Engagement müsste staatlich noch mehr gefördert werden, soziale Berufe sollten ein höheres Ansehen genießen und besser bezahlt werden.