
Elisabeth Meinhold-Engbers wurde 1959 in Hamburg geboren. Sie wuchs in Blankenese und Osdorfer Born auf. Ihre Jugendzeit verbrachte sie in der Grafschaft Bentheim und die Studienzeit in Berlin (West).
Als Diplom Pädagogin kehrte sie mit ihrer Wohngemeinschaft 1989 in den Norden zurück.
Seit 1995 wohnt sie nunmehr mit ihrer Familie in Jesteburg und ist seit 1991 aktiv bei den Grünen.
Elisabeth hat seit dem immer ein Mandat : Ortsrat Vahrendorf, Gemeinderat und/oder Samtgemeinderat Jesteburg und seit 2001 ist sie Mitglied des Kreistages .
4 Fragen an Elisabeth:
Wie lange bist du politisch aktiv und warum?
In meiner Herkunftsfamilie wurde immer über Politik gesprochen und gestritten. Mich faszinierte die Dynamik und später auch die Inhalte. Es war die Zeit der Frauenbewegung, Anti-Atomkraftbewegung, Kriegsdienstverweigerung (Friedensbewegung), Apartheitspolitik und der Theologie der Befreiung etc.; Themen, die mich in Schule und Studium direkt und indirekt begleiteten.
Als ich dann Mutter wurde, war mir klar, dass ich mich eindeutig positionieren und einmischen wollte: Ich wollte Verantwortung übernehmen.
Was willst du unbedingt noch in deinem Leben tun?
Vieles von dem was in meiner Kindheit nicht möglich war, konnte ich in der Jugend- und Studienzeit ausprobieren und erleben: Reisen, Kultur, Sport ……und Freiheit. Mein Familienleben, meine Arbeit und die Politik füllen mich aus und haben schon viele Wünsche erfüllt. Ich freue mich auf das, was noch kommt.
Welches Alltagsproblem würdest du gern lösen?
Geeigneten Wohnraum für Alle!
Was ist dein Lieblingsort in deiner Stadt/Dorf?
Ein Spaziergang an der Seeve oder durch den Kleckerwald entspannen mich innerhalb kürzester Zeit.
Die Gemeinde Jesteburg ist soooo schön.
Hier ist noch Platz für dein Statement zu…
Viele Kerngedanken grüner Politik sind bis heute aktueller und dringender denn je, nämlich Umweltschutz und Klimaschutz. Es gibt noch so viel zu tun. Ich setzte auch auf die Jugend, die politischer ist, als ich dachte – nur eben anders.
Mein politisches Hauptanliegen ist weiter die Bildungs-, Chancen-, Geschlechter- und Verteilungsgerechtigkeit.
Wir brauchen die Quote in den Parlamenten und Unternehmen, damit nicht nur Männer das Sagen und die Macht haben.
Solange die sozialen Ungerechtigkeiten wachsen und ältere Menschen, alleinerziehende Frauen, Migrant*innen, sowie viele Kinder in Armut leben müssen, werde ich mich engagieren und hoffe auf viele Mitstreiter*innen.